Markus D.

Markus D.

DIE AUSGANGSSITUATION

Your paragrapZu Beginn hatten wir eine einfache, weiße und leblose Wand, die wir etwas aufpeppen wollten. Es war klar, dass etwas „Holziges“ an die Wand muss. Wir hatten Muster von echten Altholzbrettern und standen dabei vor dem Problem der Befestigung. An die Wand schrauben ist nicht elegant und kleben funktioniert nicht, da die Bretter zu schwer sind. Nach etwas Internetrecherche sind wir zufällig auf das Holzpaneel Alm gestoßen. Die Idee des Klebens und somit der einfachen Montage gefiel uns auf Anhieb sehr gut und wir haben uns ein Musterpaket bestellt. Unser Favorit „Alm“ war schnell ausgewählt. Die Haptik fühlt sich wertig und sehr natürlich an.h here...

BESTELLUNG UND MONTAGE

Vor der Bestellung haben wir die zu beklebende Fläche ausgemessen und ausgerechnet, wie viele Pakete nötig sind. Die Bestellung war unkompliziert, die Lieferung erfolgte rasch. Die Paneele sind in handliche Einzelpakete verpackt und sind sehr leicht zu transportieren.

Vor der Montage wurden alle Steckdosenrahmen entfernt. Wichtig war zu Beginn die Aufteilung der Breite und Höhe der Paneele. Wir haben vorab gemessen, wieviel man an der untersten Reihe wegschneiden muss, damit es sich in der Höhe gut ausgeht. Zum Kürzen haben wir eine einfache Stichsäge mit einem feinen Sägeblatt verwendet. Der Klebestreifen bereitet beim Schneiden keine Probleme. Wenn man genau arbeitet, benötigt man keine Abschlussleiste in der Ecke. Bei der ersten Reihe waren wir sehr darum bemüht, möglichst gerade anzufangen. Dazu haben wir einen Laser verwendet, um die Waagrechte zu markieren und die erste Reihe vorsichtig anzukleben.

Die Steckdosenausschnitte haben etwas Zeit gekostet. Wir haben es zu Beginn so eingeteilt, dass die Steckdosen zwischen zwei Bretter kommen, damit man nicht alle Kabel neu anschließen muss. Die Bretter wurden mit Schraubzwingen fixiert und mit einem Dosenbohrer die Steckdosen ausgeschnitten. Ein genaues Messen war hier sehr wichtig, da man sonst die Steckdosen nicht montieren kann. Nachdem diese Hürde gemeistert war, ging es sehr schnell bergauf. Reihe für Reihe war montiert und man sah sehr schnell Fortschritte.

Aufgrund des natürlichen Holzes kommt es vor, dass manche Bretter leicht verzogen oder minimal schmaler sind als andere. Wenn man aber beim Anbringen auf die Breite achtet, kann man diese Unterschiede problemlos ausgleichen. Auch im Gesamteindruck stören die leicht verzogenen Bretter nicht, im Gegenteil. Sie lassen den “Altholz-Stil” noch natürlicher und authentischer wirken.

Um das Gesamtbild noch weiter zu verschönern, haben wir uns entschieden, eine indirekte Beleuchtung einzubauen. Dazu haben wir ganz oben an der Decke ein 3x4cm Kantholz an die Decke direkt bei der Wand geschraubt. Auf die Unterseite vom Kantholz wurde ein LED-Streifen befestigt, welcher nach unten leuchtet.


Übrig gebliebene Alm-Paneele haben wir auf die lange Seite geklebt, um zu vermeiden, dass man direkt auf den LED-Streifen sieht. Die Ecke, an der die beiden Wände zusammentrafen, wurde mit einem Kantenschutz verblendet. Unten noch eine Sesselleiste darauf und das Projekt war fertig.

FAZIT

Abgesehen vom Steckdosenausschnitt war die Montage sehr einfach. Die fertige Wand wirkt sehr hochwertig und authentisch. Wir sind mit dem Endergebnis sehr zufrieden und planen bereits unser nächstes Holzpaneel-Projekt. Die Paneele sind auf den ersten Blick zwar nicht günstig, aber im Vergleich mit hochwertigen Böden in einem ähnlichen Preisbereich. Wenn man das Endergebnis sieht, weiß man, dass Preis/Leistung stimmt.