
Staketenzaun aufstellen – so geht’s!
Ein Staketenzaun ist etwas für Naturliebhaber und für Anhänger ländlicher Ästhetik. Wer in seinem Garten gerne optisch dekorative und rustikale Akzente setzen möchte, wird auch Gefallen am iWerk® Staketenzaun finden. Die naturbelassenen Holzlatten aus unbehandeltem Haselnussholz fügen sich harmonisch in die Gartenlandschaft ein.
Staketenzäune gibt es in unterschiedlichen Höhen und Längen sowie mit jeweils variierenden Abständen zwischen den einzelnen Staketen. Sehr beliebt sind Staketenzäune aus unbehandeltem Haselnussholz, wie sie bei iWerk® erhältlich sind.
Nachhaltiger Gartenzaun mit einfacher Montage (empfohlen)
Die natürlich enthaltene Gerbsäure in dieser Holzart sorgt dafür, dass Schädlinge ferngehalten werden. Die Gleichartigkeit der Bauweise bei Staketenzäunen erlaubt eine unproblematische Kombination aus verschiedenen Dimensionen. Wer selbst Hand anlegen möchte, dem wird der Aufbau leicht gelingen – ganz ohne Spezialwerkzeug. Für ökologisch orientierte Grundstücksbesitzer sind sie die erste Wahl, da Staketenzäune aus schnell nachwachsendem Haselnussholz gefertigt sind und nur wenig Pflege benötigen. Ihre einfache Machart macht sie erschwinglich und trotzdem sympathisch.
Wie wird der Staketenzaun montiert?
Einen Staketenzaun zu montieren, ist in der Regel keine komplizierte Angelegenheit. Trotzdem sollte man sich die Zeit nehmen, den Aufbau vorab zu planen. Dazu empfiehlt es sich, ein Maßband bereitzuhalten, um die richtigen Abstände – je nach Länge des erworbenen Staketenzauns – zwischen den Pfosten zu erzielen. Als Faustregel sollten ungefähr alle 1,5 Meter ein Pfosten geplant werden. Hilfreich kann es sein, eine Schnur zu spannen, um einen geraden Verlauf zu gewährleisten. Der große Vorteil des Staketenzauns ist, dass er auch problemlos kurvig oder auf unebenem Gelände montiert werden kann. Falls bereits Pfosten vorhanden sind, kann man den Zaun einfach an diese anschrauben oder mit Krampen befestigen. Auch „Rödeln“ mittels eines Drahtes ist möglich, dabei wird der Draht einfach um Pfahl und Stakete herumgelegt und festgezogen.
Tipps zum Einschlagen der Pfosten (empfohlen)
Beim Einschlagen der Pfosten ist die einfachste Lösung, die angespitzten Pfähle zu einem Drittel direkt in die Erde zu rammen, am besten mit einer Pfahlramme, einem schweren Holzhammer oder einem Vorschlaghammer. Bei Letzterem sollte allerdings ein Schlagschutz verwendet werden. Ansonsten kann es zu Materialschäden am Pfosten kommen. Auch die Verwendung von Pfostenschuhen ist denkbar. Sie stabilisieren den Pfosten tief im Boden und schützen ihn vor Nässe.
Anbringen und Ausrichten des Zauns
Stehen die Pfosten, kann man mit der Befestigung des Zauns beginnen. Dabei geht man Pfosten für Pfosten vor. Achte dabei darauf, dass der Zaun gleichmäßig gespannt ist und die Staketen den Boden möglichst nicht berühren, sondern etwas darüber stehen. Das vermeidet dauerhafte Feuchtigkeit bei Regenwetter. Schrauben oder mit Krampen „tackern“ kann sich als kniffelig herausstellen, weil die Staketen nicht ebenmäßig sind. Somit kann man beim Befestigen leicht abrutschen. Einfacher ist die Variante mittels Befestigungsdraht: Dieser wird um den Pfosten und die Stakete herumgelegt und die Enden miteinander „verzwirbelt“. Man nennt das auch „rödeln“. In jedem Fall solltest du eine Drahtschere bereithalten, um den Draht zuzuschneiden oder den Staketenzaun ggf. kürzen zu können. Mit Arbeitshandschuhen schützt du dich am besten vor Splittern oder Verletzungen am Draht.
Zäune miteinander verbinden (empfohlen)
Du kannst zwei Staketenzäune aneinander befestigen, indem du einfach die letzte Stakete der Rolle mit der ersten der neuen Rolle mit Draht zusammenbindest. Achte auf eine feste, straffe Verbindung und darauf, dass keine Drahtenden abstehen, die zu Verletzungen führen könnten. Nach Abschluss der Arbeiten kontrolliere noch einmal die Spannung des Zauns. Wenn nötig, spanne vorsichtig nach. Zu diesem Zweck gibt es sogenannte Drahtspanner, aber man kann dem Staketenzaun auch von Hand vorsichtig durch Zugkraft Spannung verleihen.
Wie viel Pflege braucht ein Staketenzaun?
Staketenzäune sind pflegeleicht und weitgehend witterungsbeständig. Damit der Zaun dir noch länger Freude bereiten kann, beachte die nachfolgenden Pflegetipps: Das untere Ende der Staketen sollte von Erde, Moos oder Schmutz freigehalten werden. Mit etwas Wasser und einer Bürste lässt sich dies leicht entfernen. Eine Behandlung mit einem Pflegeöl für den Außenbereich gibt dem Holz mehr Widerstandskraft und schützt es vor dem Austrocknen und spröde werden. Wer seinem Zaun einen Farbton geben möchte, kann ein pigmentiertes Öl in seinem Wunschton verwenden. Wenn es doch einmal nötig sein sollte, können Teile des Zauns relativ schnell ersetzt werden, indem man den kaputten Teil mit einer Drahtschere abtrennt und durch ein Stück Zaun ersetzt, das man mittels Draht mit den anderen Staketen verbindet. Optisch fällt das kaum auf und tut dem natürlichen Charme des Staketenzauns keinen Abbruch. Und wer seinen Garten dabei gleich neu gestalten möchte, kann die Zaunlinie nach Wunsch auch neu legen – je nachdem, wie sich Wege, Beete oder Sichtachsen verändert haben.
Praktisch und sympathisch
Viele Gartenbesitzer lieben die iWerk® Staketenzäune, da sie flexibel, authentisch und preisgünstig sind. Sie können leicht auf- und ab- oder umgebaut werden, was sie besonders bei Kleintierbesitzern beliebt macht. Sie dienen als optische Abgrenzung eines Winkels, Beetes, Teiches oder zum Nachbarn. Ihre rustikale Erscheinung fügt sich harmonisch in die natürliche Umgebung ein und wird so zum stilvollen Gestaltungselement des ländlichen Raums.